Stimmungsbarometer zur aktiven, richtigen Entscheidungsfindung mit dem Volk | ein interessantes Werkzeug für die aktive Demokratie | vermutlich nicht beliebt beim aktuellen Parteisystem
Stell dir einmal vor, du wirst gefragt und es hat Entscheidungskraft. Undenkbar im derzeitigen Vorarlberger bzw. Österreichischen Politiksystem?
ABER Ja, so etwas gibt es bereits in Vorarlberg. In der Gemeinde Koblach werden die Bürger zu Entscheidungsthemen befragt und die Ergebnisse veröffentlicht.
Der Verein Stimmungsbarometer – Mitsprache durch digitale Beteiligung hat das möglich gemacht.
Zu den Umfragen aus Koblach als Basis für EntscheidungenMan stelle sich einmal vor, für große Entscheidungen mit viel Budgeteinsatz würden die Vorarlberger Bürgerinnen und Bürger befragt werden und das Ergebnis müsste von der Vorarlberger Regierung dann umgesetzt werden; quasi nach dem Motto die Vorarlberger wissen, was gut für sie ist und nicht ein paar Regierende wissen, was gut für uns alle ist.
Die Idee einer aktiven Demokratie, die über bloße Mitsprache und Mitbestimmung hinausgeht, ist für uns von grundlegender Bedeutung. Es erfordert jedoch geeignete Instrumente, die von den Menschen gerne genutzt werden, um diesem Anspruch gerecht zu werden.
Das Stimmungsbarometer | das aktive Demokratie-Werkzeug und das Volk auf dem Weg zur direkten Demokratie
Aus diesem Gedanken heraus wurde der “Stimmungsbarometer” als praktisches Werkzeug entwickelt, um Informationen offen und transparent in die Gemeinschaft zu tragen und die Stimmung innerhalb dieser Gemeinschaft abzubilden.
Bei diesem Prozess legt man besonderen Wert auf die sachliche Ausgestaltung von Informationen und Umfragen sowie auf die umfassende Offenlegung sämtlicher Quellen und Arbeitsschritte.
Es ist von unschätzbarem Wert, dass jede einzelne Stimme gehört wird. Entscheidungen, die aus einem offenen Dialog heraus entstehen und auf das Gemeinwohl ausgerichtet sind, können eine breite Akzeptanz finden. Lassen Sie uns gemeinsam voranschreiten.
Sind wir als Gesellschaft bereit dazu und sind vor allem unsere (teilwiese nicht gewählten) regierenden Politiker bereit dazu aktive Demokratie zu leben?
Sind wir als Gesellschaft bereit, die Vielfalt der Sichtweisen zu nutzen, um neue Impulse für unser Gemeinwohl, unsere Natur und Wirtschaft zu setzen? Diese Impulse sind entscheidend, um die zunehmend komplexen Herausforderungen unserer Zeit zu meistern.
Der “Stimmungsbarometer” ist ein herausragendes Beispiel dafür, wie digitale Beteiligung die Demokratie stärken und die Bürgerinnen und Bürger direkt in Entscheidungsprozesse einbinden kann.
Durch die Nutzung dieses Instruments haben Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, ihre Meinungen zu äußern, Informationen zu teilen und an Umfragen teilzunehmen, was zu einer breiteren und inklusiveren demokratischen Beteiligung führt. Darüber hinaus fördert der “Stimmungsbarometer” den öffentlichen Diskurs und trägt dazu bei, eine Kultur der Offenheit und Transparenz zu schaffen.
Die Regierenden sind halt auch nur ganz normale Menschen mit mehr oder weniger Lebenserfahrung und wissen somit auch nicht, was für uns alle gut ist – oder?
Durch die Offenlegung aller Quellen und Arbeitsschritte wird das Vertrauen in den demokratischen Prozess gestärkt und die Legitimität der getroffenen Entscheidungen erhöht. Ein weiterer Vorteil des “Stimmungsbarometers” liegt darin, dass er es ermöglicht, die Meinungen und Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger kontinuierlich zu erfassen und in den politischen Entscheidungsprozess einzubeziehen.
Direkte Demokratie als Ziel der Zukunft? Das politische Erfolgsmodell der Schweiz
Dies trägt dazu bei, dass die getroffenen Entscheidungen besser auf die tatsächlichen Bedürfnisse der Bevölkerung abgestimmt sind und somit zu einer effektiveren und effizienteren Politikgestaltung führen.
Durch die Nutzung des “Stimmungsbarometers” können wir gemeinsam daran arbeiten, eine lebendige und inklusive Demokratie aufzubauen, die auf offenen Dialogen, Transparenz und dem Willen zur gemeinsamen Gestaltung basiert.
Dies trägt dazu bei, das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in die demokratischen Institutionen zu stärken und die Legitimität der politischen Entscheidungen zu erhöhen. In einer Zeit, in der die Herausforderungen immer komplexer werden, ist es wichtiger denn je, dass wir als Gesellschaft zusammenarbeiten und gemeinsam nach Lösungen suchen.
Der “Stimmungsbarometer” bietet uns die Möglichkeit, die Vielfalt der Sichtweisen zu nutzen und gemeinsam neue Wege zu finden, um die Herausforderungen unserer Zeit zu meistern.
Insgesamt ist der “Stimmungsbarometer” daher ein entscheidendes Instrument zur Stärkung der aktiven Demokratie und zur Förderung der Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger.
Durch seine Nutzung können wir sicherstellen, dass die Stimmen aller gehört werden und dass die politischen Entscheidungen im Interesse der gesamten Gemeinschaft getroffen werden.